München - Fettige Hendl, gebrannte Mandeln und ein Liter Bier: Diese Kalorienbomben sind nach Ansicht von Alfons Schuhbeck gar nicht so tragisch. Außerdem gibt der Starkoch Tipps gegen den Wiesn-Kater.
Der Münchner Star-Koch Alfons Schuhbeck (63) hat einen besonderen Tipp für den Wiesn-Kater: „Eine ordentliche Kraftbrühe mit Ingwer wirkt Wunder“, sagte er dem „Playboy“ (Oktober-Ausgabe). Für einen echten Oktoberfest-Fan gelte aber ohnehin: „Der Morgen nach der Wiesn ist der Morgen vor der Wiesn.“
Tipps: So überstehen Sie die Wiesn ohne KatzenjammerUnd über die Pfunde, die Bier, Hendl und Haxn auf die Hüften zaubern, sollte der Oktoberfest-Besucher sich nach Schuhbecks Meinung nach auch nicht allzu viele Sorgen machen: „Eine ernährungswissenschaftliche Studie von 2011 beweist, dass das, was man mit Vergnügen isst, weniger dick macht als das, was man unter Zwang isst. Etwa weil es gesund sein soll.“
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Der Körper freue sich über die Wiesn-Kost und außerdem werde auf dem Oktoberfest auch eine gewaltige Menge Kalorien verbrannt, beispielsweise durch das auf der Bank balancieren, tanzen, singen und Lukas hauen. Im Alltag müsse man aber wieder leichtere Kost essen. Schuhbeck selbst will aber nicht auf dem Oktoberfest kochen. Er fühle sich in seinem Lokal in der Münchner Innenstadt wohl, sagte der 63-Jährige.
dapd
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